Humoreske von B. Corony
in: „Hagener Zeitung” vom 21.10.1896
Der Herr Gerichtssekretär Kleks gehörte zu jenen sch&uunl;chternen Menschen, die sich immer selbst im Licht stehen und ewig unentschlossen sind.
Er hätte z. B. schon längst um die trotz ihrer 38 Jahre noch gar nicht &uunl;ble Witwe Hanne Kritsch werBen können, bei welcher er zwei möblierte Zimmer bewohnte, aber das bindende Wort wollte ihm nicht recht &uunl;ber die Lippen.
Eines Tages saß Julius besonders schweigsam da und sah mit träumerischem Lächeln auf die Kloße nieder, die Frau Kritsch bereitet hatte.
„Wohl noch zu heiß, Herr Sekretär?“ forschte Hanne.
„Nein, nein, das nicht," erwiderte er. „Ich bin nur zerstreut — meine Gedanken beschäftigen sich momentan mit etwas anderm.”
„Das man doch wohl nicht erfahren darf?”
„O doch! — Sie m&uunl;ssen es sogar erfahren, werden aber erstaunt sein und vielleicht nicht einverstanden. —”
„Ich denke doch. Herr Kleks,” sagte die Witwe und zupfte dabei verlegen an ihren Sch&uunl;rzenbändern.
„Aber lassen Sie das Essen nicht kalt werden. Darf ich Ihnen ein Gläschen Wein einschenken?”
„Sehr g&uunl;tig! — Teure Frau Kritsch, seit f&uunl;nf Jahren gehe ich mit einem Plane um, der — von dem — kurz und gut, &uunl;ber welchen ich bisher beharrlich schwieg. Aber jetzt —”
„Da Sie so lang geschwiegen haben, hat es ja nun auch nicht solche Eile. Sie sollten erst etwas genießen," unterbrach sie verschämt.
„Meine vorsorgliche Freundin!" rief Julius ger&uunl;hrt und spießte einen von den verlockenden Klößen auf. Dieser mundete ihm so gut, daß er einen zweiten, einen dritten u. s. w. folgen ließ und sich derartig in die Beschäftigung des Essens vertiefte, daß Frau Kritsch nervös zu werden anfing und f&uunl;rchtete, er könne den eigentlichen Zweck seines Kommens vergessen und die Erklärung, auf welche sie seit f&uunl;nf Jahren wartete, abermals unausgesprochen lassen.
„Verehrte Frau, ich hoffe, Sie werden mich nicht tadeln —”
„Nein, nein!”
„Wenn ich Ihnen gestehe, daß es schon lange mein innigster Wunsch war —”
„Jetzt kommt's!" jubelte etwas in Hannes Innern.
„Ja, mein innigster Wunsch war es längst, einmal auf 14 Tagen nach Berlin zu reisen."
„Wie? — Na, das ist ja wirklich ein kurioser Einfall!" rief Frau Kritsch enttäuscht und empört.
„Ich möchte doch auch'ml so auf ein paar Wochen in der Welt herumflattern," stammelte Kleks verlegen.
„Sie sind doch am Ende kein junger Springinsfeld."
„Nein, aber — ich dächte, so eine kleine Reise und dann möchte ich auch Tante Lotte und Onkel Hubert, den Hauptmann a.D., besuchen, die ich beide seit meinen Kinderjahren nicht mehr gesehen habe und —”
„Schon gut, Herr Kleks. Sie können thun, was Ihnen beliebt."
Es lag etwas Vernichtendes in dem Blick, welchen sie ihm zuwarf.
„Ich werde meine Abwesenheit vielleicht nur auf 8 Tage ausdehnen," fl&uunl;sterte Julius.
„Dehnen Sie sie meinetwegen auf 8 Jahre aus," erwiderte Hanne sehr kalt. „Adieu, viel Vergn&uunl;gen!”
Eine Stunde später klopfte Kleks, mit der Reisetasche in der Hand, an ihre Th&uunl;re, um Abschied zu nehmen, aber Frau Kritsch war ausgegangen und so schlich er gesenkten Hauptes, gleichsam erdr&uunl;ckt von der Wucht ihrer Ungnade, aus dem Hause und zur Bahn.
Die Reise ging glatt von statten und als Julius in der Millionenstadt anlangte, wurde ihm trotz der Winterkälte förmlich heiß vor Vergn&uunl;gen. Er logierte sich in einem Hotel zweiten Ranges ein und ging dann ein wenig bummeln, denn Onkel und Tante aufzusuchen, dazu war es bereits zu spät.
Unterwegs bekam der Herr Sekretär Hunger, trat in ein von Gästen &uunl;berf&uunl;lltes Restaurant und hatte das Gl&uunl;ck, doch noch ein Tischchen mit zwei St&uunl;hlen zu finden.
Der Kellner, den er um verschiedenes fragte, erwies sich als wahres Auskunftsbureau und nannte ihm &uunl;berdies auch noch Namen und Stand mehrerer besonders interessanter, im Lokal befindlicher Personen.
„Der Herr mit dem glattrafierten Gesicht ist ein Hofschauspieler L. — und der dort, mit der Glatze, der Kommerzienrat C. und jener große, ältere Herr, mit dem roten Gesicht, ein ehemaliger Offizier, von dem es heißt, daß er ein arger Raufbold ist und schon mehrere Duelle gehabt hat und —”
Ungeduldige Rufe machten den vertraulichen Mitteilungen ein Ende.
Julius fing an, das junge Hähnchen zu zerlegen, als ein barsch hingesprochenes: „Sie gestatten doch?” ertönte und jemand auf dem leeren Stuhl neben ihm Platz nahm. Wer beschreibt aber des Sekretärs Schrecken, als er in diesem Tischnachbar den gef&uunl;rchteten Duellanten erkannte, welcher ihm auch noch einen empfindlichen Stoß versetzte, indem seine endlos langen Beine mit höchster R&uunl;cksichtslosigkeit ausstreckte.
„War das Ihr Fuß? — Bedaure! Habe Ihnen wohl weh gethan?” erkundigte sich der Entsetzliche und Kleks meinte, es läge etwas wie eine Provokation in dem Ton der Frage.
„Nein. nein, ganz im Gegenteil!” beeilte er sich zu erwidern und f&uunl;hlte, wie ihm der Angstschweiß ausbrach.
Dem Fremden wurde ein Roastbeef mit Kartoffeln serviert, &uunl;ber welches er sich sofort mit unedler Gier hermachte.
Julius w&uunl;rgte an jedem Bissen und warf mitunter einen verstohlenen Blick auf sein Visàvis.
„Mein Herr, warum fixieren Sie mich denn unaufhörlich?” schnauzte ihn plötzlich der Gef&uunl;rchtete an.
„Ich?” — stotterte Kleks. „Ich — ich habe Sie gar nicht angesehen?”
„Was soll es heißen, daß Sie mich gar nicht ansehen?”
„Entschuldigen Sie nur, wenn ich mich ungeschickt ausdr&uunl;ckte. Aber es ist Zeit, daß ich gehe. Habe die Ehre, mich ergebenst zu empfehlen.”
Mit schlotternden Knien erbob sich der Herr Sekretär.
„Sie lassen ja Ihr Abendbrot stehen. Es sieht fast so aus, als ob es Ihnen unangenehm wäre, mit mir an einem Tisch zu sitzen. Wollen Sie mich etwa beleidigen, mein Herr?”
„O Gott nein — nein — nein!”
Kleks sank wieder auf seinen Stuhl, stieß aber dabei aus Versehen an das noch halb gef&uunl;llte Bierglas, welches seinen Inhalt &uunl;ber das Roastbeef des Streits&uunl;chtigen ergoß.
„Donnerwetter, mein Herr, was fällt Ihnen ein?” rief dieser zornentbrannt. „Hier meine Karte! Bitte um die Ihrige.”
„Ich habe keine bei mir,” ächzte der Sekretär. „Verzeihen Sie, ein ungl&uunl;cklicher Zufall —”
„Das reden Sie zemand anderem ein! Wir schießen uns morgen in der Hasenheide, 15 Schritte Distanz, dreimaliger Kugelwechsel. Es gilt!”
„Nein, nein, es gilt durchaus nicht!” protestierte Kleks verzweifelt.
Das Vorbeirasseln der Feuerwehr trieb in diesem kritischen Augenblick alles an die Fenster. Auch der Tischnachbar des Herrn Sekretär war aufgesprungen und dieser benutzte den g&uunl;nstigen Moment, um mit Zur&uunl;cklassung eines F&uunl;nfmarkst&uunl;ckes, zu entfliehen.
Am nächsten Morgen neu gestärkt erwachend, sah er die Welt doch wieder in rosigerem Lichte und freute sich im voraus der frohen Ueberraschung Tante Lottens und Onkel Huberts. Zwischen denen mußte er sich ja freilich teilen, denn sie wohnten zwar im selben Hause, welches ihnen durch Erbschaft zugefallen war, harmonierten aber gar nicht miteinander, ja, konnten sich thatsächlich nicht leiden, wie er aus ihren kurzen und seltenen Briefen wußte.
Immer galant gegen Damen sprach Kleks zuerst bei der Tante vor und fand im vollsten Sinne des Wortes den wärmsten Empfang, denn in ihrem Zimmer herrschte eine geradezu afrikanische Temperatur.
„Nun setz Dich zu mir und trinke ein Täßchen heißen Mokka,” sagte sie nach der ersten Begr&uunl;ßung. „Draußen ist es bitter kalt, aber bei mir sitzt man warm.”
„Ja, in der That sehr!” bestätigte er kleinlaut.
„Also 14 Tage bleibst Du da? Das wird sehr gem&uunl;tlich werden. Ich kann jetzt ohnedem nicht ausgehen, meines Schuupfens wegen, da leistest Du mir immer Gesellschaft.”
Das war es aber nicht, was Kleks sich von seinem Berliner Aufenthalt versprochen hatte. Zudem kam es ihm vor, als befände er sich in einem Dampfbade und er sah schaudernd, wie Tantchen immer wieder wahre Berge von Kohlen in den bereits rotgl&uunl;henden Ofen verschwinden ließ.
Seine Sch&uunl;chternheit verbot ihm jedoch, eine Bemerkung zu machen, welche die alte Dame vielleicht &uunl;bel genommen hätte. So saß er denn da, rot wie ein gesottener Hummer, f&uunl;hlte wie an jedem Haar ein Tropfen hing und benutzte die erste Pause, um sich mit den Worten: „Jetzt muß ich aber Onkel Hubert meine Aufwartung machen,” zu verabschieden.
„Hm! Ein netter Herr das!” rief Tante Lotte mit bitterem Lachen. „Das kannst Du mir glauben: ich w&uunl;ßte keinen Menschen, der mir zuwiderer wäre.”
„Aber ich muß doch — es ist immerhin in der Ordnung, daß ich —”
„Na ja, dann geh los. Heute nachmittag erwarte ich Dich zum Kaffee. Wir spielen 66 und erzählen uns was.”
Julius atmete tief, als er wieder auf der Treppe stand und klingelte dann an der Th&uunl;r der zweiten Etage. Als niemand öffnete, wagte er nochmals bescheiden auf den Knopf zu tippen.
Jetzt wurden wuchtige Schritte vernehmbar und eine Stimme, die dem Sekretär seltsam bekannt vorkam, rief im tiefsten Baß: „Johann! — Johann! Ist der Kerl schon wieder nicht da? Da schlage doch gleich das Hagelwetter drein!”
Die Th&uunl;r flog auf und Kleks drei Stufen zugleich hinunter, als er die Donnerworte hörte: „Was, Sie sind's, mit dem ich gestern ein solches Renkontre hatte?”
Um Gottes willen, das war ja der entsetzliche Raufbold. Totenblaß starrte ihn der Herr Sekretär an. Er hätte davonlaufen mögen, aber seine Beine waren wie in den Boden gewurzelt und so hauchte er nur:
„Verzeihen Sie, - ach, ich wollte zu Herrn Hauptmann Hubert.”
„Der steht ja vor Ihnen.”
„Wie - Sie wärem - - ach, das ist ja gar nicht möglich.”
„Was? Bilden Sie sich etwa ein, Sie haben es mit einem Verr&uunl;ckten zu thun? Wenn ich sage, der Hauptmann Hubert steht hier, so bin ich es auch.”
„Aber dann sind Sie ja meinm Onkel.”
„Was? Wieso? — Soll das ein schlechter Witz sein?”
„Keineswegs! Mein Name ist Julius Kleks.”
„Ha ha ha! Du warst also mein famoser Tischgenosse, der auf und davonlief?” rief Hubert. „Ein sauberer Held, das muß ich sagen! Na, komm' berein. — Nur vorwärts!”
Zaghaft folgte der Sekretär dieser kategorischen Forderung und trat in ein sibirisch-kaltes Zimmer. Der Kachelofen war nicht geheizt und zum Ueberfluß stand ein Fenster offen.
„So, mach Dir's bequem. Lege Deinen Ueberrock ab,” sagte der Hauptmann a. D.
„Wenn Du erlaubst, möchte ich ihn lieber anbehalten.”
„Warum nicht gar! Ich kann's nicht leiden, wenn jemand bis unter die Nase eingemummt da sitzt. Dort häng ihn auf. Da kommt der Johann mit dem Essen. Du bist heute mein Gast.”
Der Herr Sekretär konnte nur wenig genießen. Die Zähne klapperten ihm vor Frost und seine Finger vermochten kaum Messer und Gabel zu halten.
„Du frierst doch wohl nicht?” erkundigte sich Onkel Hubert. „Es ist ein bischen frisch hier, aber daran muß man sich gewöhnen. Giebt gar nichts Ges&uunl;nderes. Das erquickt, wenn die reine Winterluft so hereinströmt. — Was? Erquickt's etwa nicht?”
„O ja — gewiß!” stotterte Kleks.
„Warum siehst Du denn so blau wie eine Pflaume aus? Ist das ein krankhafter Zustand?”
„Nicht doch; — aber der Wechsel der Temperatur — Ich war bei Tante Lotte - -”
„Br ! In dem Schmortopf! Da brächten mich keine zehn Pferde 'rein. Du gehst nat&uunl;rlich auch nicht wieder hin.”
„Sie wartet mit dem Kaffee auf mich. Und vielleicht weiß sie auch ein — mir fängt jetzt nämlich der linke Augenzahn entsetzlich weh zu thun an.”
„Ach was, da ist gleich geholfen.”
„Wie denn?”
„Ich ziehe ihn Dir mit dieser kleinen Zange aus Ritsch, ratsch, ist er draußen.”
„Nein, nein, um Gottes willen das nicht! Auf keinen Fall!” opponierte Kleks. „Und ich muß nun auch wirklich zu Tante Lotte.”
„Na, so geh meinetwegen, aber zum Abendbrot bist Du wieder hier. Verstanden?”
„Ja, verehrter Onkel.”
„Junge, wie siehst Du denn aus?” rief das alte Fräulein. „Und warum hältst Du Dir so die Backe?”
„Ach — Zahnschmerzen,” stöhnte der Herr Sekretär.
„Aha! Kunstst&uunl;ck die zu kriegen, da oben! Nun hast Du eine nette Erkältung im Leib. Die muß herausgetrieben werden. Setz Dich zum Ofen.”
„Nein, bitte wirklich, da wird es mir zu heiß.”
„Unsinn, das ist's ja gerade, was Dich kuriert. So und jetzt wickelst Du Dich in meinen Plaid ein und ich koche Dir ein paar Tassen Fliederthee.”
„Aber —”
„Kein aber, es bleibt dabei.”
Julius mußte gehorchen. Er hatte jedoch die Empfindung, als w&uunl;rde er von der heißen Atmosphäre aufgesogen werden.
„R&uunl;hr Dich nicht!” befahl Tante Lotte. „F&uunl;hlst Du, daß Dir schon warm wird?”
„Ich ersticke,” stöhnte er und versank in einen Zustand von Bewußtlosigkeit, aus welchem ihn erst lautes Klingeln weckte.
Johann kam, um den Herrn Sekretär zu holen, denn das Abendbrot stehe bereit.
„Unausstehlicher, zudringlicher Mensch, dieser Hubert,” murmelte Tantchen. „Also auf morgen.”
„Ja,” hauchte Kleks und schwankte hinaus.
„Herrgottsdonnerwetter! Die Alte hat Dich wohl in den Backofen geschoben?” rief der Hauptmann a. D. „Du bist ja, was man so zu sagen pflegt, kochgar.”
„Mir ist entsetzlich schlecht.” stöhnte Julius.
„Eine kalte Abreibung wird dich gleich wieder herstellen.”
„Aber meine Zahnschmerzen —”
„Gerade f&uunl;r die giebt es nichts Besseres. Johann versteht sich famos darauf. Hernach bist Du gesund wie ein Fisch.”
Was wollte der Hilflose machen? Er mußte sich die Prozedur gefallen lassen. Unterdessen verzehrte Hubert das Abendbrot mit der wohlmeinenden Bemerrung: „Das ist nichts f&uunl;r Dich. Das w&uunl;rde Dir nicht bekommen.”
Als der Sekretär totmatt von allen &uunl;berstandenen Qualen heimwankte, rief ihm der Hauptmann nach: „Morgen setzen wir die Kur fort.”
Tante Lotte öffnete ihre Th&uunl;re und ergänzte mit giftigem Blick nach oben:
„Das heißt: Du kommst zu mir. Ich werde Dir ein Senfpflaster auflegen.”
Aber Klecks kam nicht wieder. Er reiste noch mit dem Nachtzuge ab.
Anderen Tages schrie Frau Kritsch vor Schrecken laut auf, denn sie sah sich ganz unerwartet einem Mann gegen&uunl;ber, der das Gesicht verbunden, die Pelzm&uunl;tze &uunl;ber die Ohren gezogen, den Kragen heraufgeschlagen hatte und halb ohnmächtig auf den ersten besten Stuhl in der K&uunl;che fiel.
„Ja, um Himmelswillen, was ist Ihnen denn passiert?” rief sie endlich, den Sekretär erkennend.
„Ich mache nie mehr eine Vergn&uunl;gungsreise,” ächzte er und begann sein Abenteuer zu erzählen.
Die Witwe tröstete den Schwergepr&uunl;ften, der sie mit dem einen Auge anblinzelte, denn das andere war beinahe zugeschwollen.
Als ihm Frau Kritsch ein gewärmtes Kamillensäckchen auf die Wange legte, &uunl;bermannte Kleks die R&uunl;hrung und er fl&uunl;sterte mit schiefem Mund:
„Teure Freundin, lassen Sie mir diese milde Hand f&uunl;r immer.”
„Julius, nimm mich hin,” erwiderte sie selig bewegt und knotete die beiden Taschentuchzipfel &uunl;ber dem Haupte des geliebten Mannes zusammen.
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